Stadtr?ume

Placemaking is changing Space
von Stefanie B?rkle
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Mauerfall und neue R?ume

Das Projekt „Viele Gr?sse aus Hanoi“ und einige andere meiner k?nstlerische Projekte in den letzten Jahren haben gezeigt, dass Migration ihre Spuren im Stadtraum einschreibt. Dass sich unsere stadtr?umliche Lebensqualit?t, ja ganze Stadtviertel auch aufgrund dieser Einschreibungen in den letzten Jahren ver?ndert haben. 

Die Bewegung der Menschen im Raum, die Migration, ist auch eine Bewegung der R?ume. In Berlin sind viele solcher „migrierten R?ume“ zu beobachten, Berlin selbst ist kein statischer Raum, sondern stellt eine Vielzahl von sich ver?ndernden R?umen dar. Diese zahlreichen Bewegungen und Ver?nderungen haben sich seit dem Mauerfall beschleunigt.


Heimatort | Migrierter Raum | Stadtraum

Wie selbstverst?ndlich docken die mitgebrachten Heimatr?ume (rurale, urbane) an die wechselhaften urbanen Texturen an und finden im schnellen Stadtwandel seit 1989 immer neue Pl?tze. Insofern stellt sich gerade in Berlin nicht nur die Frage nach einer Anpassung oder Integration der Migrantinnen, sondern auch die der Ver?nderung des „deutschen“ Selbstverst?ndnisses von Stadtkultur in der Wechselbeziehung mit den einst „fremden“ Einfl?ssen.

Vielleicht haben sich unsere Stadtr?ume und die der Heimatorte st?rker gewandelt als die migrierten R?ume einiger Einwanderungsgruppen, die einen Gro?teil ihrer Identit?t weiterhin aus dem konservierten Bild ihres Herkunftslandes beziehen, diese Bilderwelten sind aber vielfach durch Erinnerungen idealisiert oder bereits Vergangenheit und stammen aus einer Zeit da sie ihre Heimat verlie?en. Der gesellschaftliche Wandel und seine Folgen f?r den Stadtraum in der alten Heimat wird oftmals wenig registriert.



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